Die Steuerung der Einbruchssicherheit erfolgt künftig auf Basis intelligenter Sensorik und Echtzeitanalyse. Magnetkontakte an Türen und Fenstern, Vibrationssensoren sowie Bewegungserkennung sorgen dafür, dass ungewöhnliche Aktivitäten sofort auffallen. Wenn beispielsweise ein Fenster unbefugt geöffnet wird, löst das System ohne Verzögerung Alarm aus und benachrichtigt die Bewohner sowie optional auch Nachbarn oder Sicherheitsdienste. Durch die Integration moderner Kameratechnik mit KI-gestützter Objekterkennung sind Fehlalarme auf ein Minimum reduziert, da legitime Bewegungen – etwa durch Haustiere oder Haushaltsangehörige – erkannt und ignoriert werden.
Neben dem Schutz vor Einbruch stehen Lebensgefahren wie Feuer und unbemerkte Gasaustritte im Fokus der Smart-Home-Sicherheit. Vernetzte Rauch- und Kohlenmonoxidsensoren erkennen Gefahrenherde in Echtzeit und agieren autonom: Bei einem Notfall werden nicht nur Sirenen ausgelöst, sondern auch Fluchtwege automatisch beleuchtet, intelligente Türschlösser geöffnet und im Ernstfall sogar die Feuerwehr benachrichtigt. Zugleich informieren Push-Nachrichten die Bewohner unabhängig von ihrem Aufenthaltsort, sodass unmittelbar Maßnahmen eingeleitet werden können. Die frühzeitige Erkennung und koordinierte Reaktion retten im Ernstfall Leben und minimieren Schäden.
Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einer Gefahrensituation, gewährleisten durchdachte Notfallmanagementsysteme einen reibungslosen Ablauf. Zentrale Steuerungen erlauben die Koordination aller Maßnahmen: Türen werden entriegelt, Notbeleuchtung aktiviert und Evakuierungsanweisungen automatisch an alle Bewohner gesendet. Über den Fernzugriff können Nutzer jederzeit aus der Ferne kontrollieren, ob Sicherheitsmaßnahmen greifen und individuelle Anpassungen vornehmen. Im Zusammenspiel mit Rettungsdiensten wird so ein Höchstmaß an Schutz sichergestellt – selbst dann, wenn niemand zuhause ist oder sich eine Krise unerwartet ereignet.